.

StartCoinsRippleXRP: Betrüger bewerben Staking-Scam, Fake entlarvt

XRP: Betrüger bewerben Staking-Scam, Fake entlarvt

-

Insider wissen: „Staking“ ist für XRP nicht möglich. Nun versuchen Betrüger, ahnungslose Nutzer mit der Krypto-Währung mit Staking und traumhaften Renditen zu locken.

XRP-Staking als Fake in Szene gesetzt

Krypto-Betrüger sind derzeit als Imitatoren von Binance und Ripple aktiv. Um für das so nicht offerierte XRP-Staking zu werben, wurden Webseiten und E-Mail-Adressen eingerichtet. So bewirbt man auf ripple.com-staking.tech das XRP-Staking für private Anleger ab Januar dieses Jahres.

Dabei werden beinahe utopische Renditen zwischen 12 und 27 Prozent in Aussicht gestellt. Die Betrüger geben sich damit nicht zufrieden, sondern machen gleichzeitig Druck auf mögliche Skepsis bei den Anlegern. Angeblich sollen nur die ersten 10.000 Anwender vom lukrativen Angebot profitieren können.

Fake-Webseiten können nur schwer enttarnt werden

Anscheinend verstehen die Betrüger ihr Handwerk. Die Fake-Webseiten sind von Laien kaum von der offiziellen Webseite von Ripple zu unterscheiden. Durch Kopien von Layout, Schriftart und veralteten Blogeinträgen entsteht ein täuschend echter Eindruck. Der Verweis auf die Dringlichkeit der Selbstverwahrung per Trezor, Ledger und anderer Hardware-Wallets lässt ebenfalls einen legitimen Eindruck entstehen. 

Damit Nutzer weltweit erreicht werden können, geht das Scam-Projekt mit unterschiedlichen Mirror online. Die Krypto-Community ist bereits in Alarmbereitschaft versetzt und warnt eindringlich vor diesem Fake.

E-Mail-Adressen täuschen Verbindung zu Binance vor

Damit der Betrugsversuch nicht enttarnt werden kann, wurden E-Mail-Accounts eingerichtet, die den Eindruck erwecken, dass eine Verbindung zum Marktführer Binance besteht.

Der XRP-Influencer mit Namen RipplePandaXRP hat die Krypto-Anleger nun zur Vorsicht angehalten:

„Schickt Eure XRP niemals an unbekannte Wallet-Adressen. Checkt jede Mail auf ihre Echtheit.“

Staking für Sparprogramme sorgt für Verwirrung

Verunsicherung macht sich breit, denn schließlich wird von Binance tatsächlich ein indirektes Staking angeboten, abgewickelt durch dezentralisierte Finanzdienstleistungen (DeFi)

Binance Earn verspricht jedoch nur eine jährliche Rendite von bis zu 1,4 Prozent und damit deutlich weniger als die Betrüger prophezeien.

Mit XRP ist ein natives Staking dagegen komplett unmöglich. Die Krypto-Währung von Ripple basiert nicht auf dem Proof-of-Stake als notwendiges Konsensverfahren.   

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

LATEST POSTS

Deutsche WertpapierService Bank will Krypto-Währungen leichter zugänglich machen

Die Deutsche WertpapierService Bank möchte über ihre neue Krypto-Plattform Krypto-Währungen für 1.200 Partnerbanken bereitstellen. Davon könnte eine Vielzahl an Kunden profitieren. wpNex soll im zweiten Halbjahr...

Bitpanda: Kooperation mit VISA beschlossene Sache

Bitpanda expandiert und kooperiert zukünftig mit VISA. Damit möchte Bitpanda sich dem B2B-Geschäft öffnen. Beim Durchstarten soll eine hauseigene Technologie-Schnittstelle Unterstützung leisten. Bitpanda und VISA auf...

Fed bleibt auf Kurs: Leitzins steigt um 0,25 Prozent

Auch der zweite Leitzinsentscheid in diesem Jahr ließ keinen Kurswechsel erkennen. Die Federal Reserve hält an ihrer Geldpolitik fest und hebt den Leitzins an. Dieser...

XRP Pump! Nach Hoch kommt tief?

XRP Pump: XRP schien Boden gutzumachen denn der XRP Kurs stieg kräftig an. Während die Konkurrenz leidet, verzeichnete die Krypto-Währung Ripple XRP einen satten Kursanstieg...

Most Popular