Vorgestern wurde der Quartalsbericht von Tesla veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass der Autohersteller weiterhin an Bitcoin festhält. Hinter dem getätigten Investment stand die Befürwortung von Elon Musk. Im letzten Jahr erfolgte dann allerdings ein Abverkauf zu 75 Prozent. Dennoch könnte diese Meldung der Krypto-Währung positive Impulse verschaffen.
Tesla liefert besser ab als erwartet
Die Meldung für die Ergebnisse des vierten Quartals 2022 lieferte Tesla am letzten Mittwoch unmittelbar nach Börsenschluss. Obwohl der E-Autohersteller mit schlechter Auftragslage zu kämpfen hatte, übertraf die Meldung die allgemeinen Erwartungen.
Für die Krypto-Welt von Interesse war eine Mitteilung am Rande: Tesla unterhält weiterhin noch ein Viertel seines früheren Bestandes an Bitcoin Stakes. CEO Elon Musk riet dem Unternehmen zur Investition in Krypto-Währung. Damals war von einem Stand von 30.000 US-Dollar auszugehen. Im Sommer letzten Jahres zwangen heftige Kurschwankungen zum Abstoß von 75 Prozent an BTC.
Tesla schafft Vertrauen
Tesla und seine schillernde Führungsspitze haben bewiesen, dass es sich auch weiterhin lohnt, an Bitcoin zu glauben. Damit wächst das Vertrauen in die Krypto-Währung und Musk behält sich einen Fuß in der Tür. Dies dürfte der milliardenschwere Exzentriker auch als Grund betrachten, die Branche durch seine Social-Media-Plattform zusätzlich zu pushen.
Weitere Firmen ziehen mit
Tesla ist nicht das einzige Unternehmen, welches am Krypto-Markt festzuhalten scheint. Auch zahlungskräftigen Firmen wie Block und Coinbase oder MicroStrategy besitzen die digitale Währung.
Dies könnte positive Zukunftsaussichten versprechen. Bitcoin dürfte, auf dem Weg zum Zahlungsmittel, Tesla einige Anstöße liefern. Bis es so weit sein wird, hält Elon Musk weiterhin an der Meme-Währung Dogecoin fest und ist sich nicht zu schade für die gelegentliche Kursbeeinflussung des Coin.