Die Regierung von Montenegro möchte die finanzielle Situation durch eine Kooperation mit Ripple verbessern. Bleibt die Frage, ob XRP Teil des Stablecoin-Projektes wird und zum offiziellen Zahlungsmittel erklärt wird.
Finanzielle Zukunft Montenegros auf dem Prüfstand
Die finanzielle Zukunft Montenegros wurde beim Crypto Summit 2023 zum Thema. Dort traf Ripple-CEO Brad Garlinghouse auf Dritan Abazovic´, den Premierminister Montenegros. Konkret soll die Entwicklung einer Zahlungsstruktur besprochen worden sein. Diese soll für eine bessere finanzielle Zugänglichkeit sorgen. Dabei zeigt sich der südosteuropäische Staat durchaus offen für neue Investitionen und Wertanlagen.
Montenegro tüftelt an Stablecoin-Projekt
Im Anschluss an das Treffen verriet der Premier, dass Montenegro sich derzeit mit digitalen Währungen befasst und an einem Stablecoin-Projekt arbeitet. Die Zentralbank kooperiert dabei mit Ripple. Das Pilotprojekt soll Montenegro zu seiner ersten digitalen Währung verhelfen.
Nun bleibt abzuwarten, ob die Ripple-Währung Teil des geplanten Projektes wird und Montenegro zukünftig den Stablecoin zur Währung macht.
Ripple plagen aktuell ganz andere Sorgen. Dieses Jahr soll der Rechtsstreit zwischen Ripple und der SEC endlich entschieden werden. Es wird mit Spannung erwartet, wie dieser Präzedenzfall ausgeht und welche Auswirkungen dies auf die zukünftigen Regulierungen in der Krypto-Welt haben wird.