John E.Deaton, Rechtsanwalt und Vertreter von tausenden XRP-Investoren, bekam nun eine Einladung von Senator Eric Brakey. Deaton soll einer Anhörung zu einem Gesetzentwurf über Krypto-Einlagen beiwohnen.
Experten der Branche vorgeladen
Neben John E. Deaton wurden weitere Experten eingeladen. Diese werden nun die Gelegenheit bekommen, Fragen des Finanzausschusses zu beantworten. Wie Senator Brakey verlauten lässt, wird dies die erste öffentliche Anhörung zum Thema Krypto-Währungen seit Beginn der Gesetzgebung in Maine.
Die Anhörung findet am heutigen Dienstag statt. Im Kern soll sie sich mit der Frage beschäftigen, ob und in welchem Umfang es in Maine beheimateten Finanzinstituten möglich sein soll, Krypto-Kundeneinlagen zu verwahren.
Deaton dürfte für diesen Schritt plädieren und auch entsprechende Argumente vorbringen. Dies würde Senator Brakey, als Initiator des Ganzen, in die Karten spielen. Eine Zusage Deatons steht allerdings bislang noch aus.
Anstieg des Ripple-Handelsvolumens
Ripple erfreut sich wachsender Beliebtheit. In Südkorea hat XRP sogar den BTC beim Handelsvolumen den Rang abgelaufen. Deaton sieht darin einen deutlichen Beweis dafür, dass sich die Krypto-Währung nicht aufhalten lassen wird. Negative Stimmen von Branchenexperten wie Vitalik Buterin von Ethereum oder Charles Hoskins von Cardano scheinen an ihm abzuprallen. Dabei wird der XRP mit einer Kakerlake verglichen. Diese könne auch durch einen Atomkrieg nicht unschädlich gemacht werden.
Die Kursmarken von Ripple im Fokus
Ripple macht aktuell Verluste. Der XRP-Kurs fiel um 0,25 Prozent auf 0,5138 Dollar. Der Wochengewinn beläuft sich auf 10,74 Prozent. Die Unterstützung des Fibo-Retracements von 0,5267 Dollar wurde auf Tagesschlusskursbasis durchbrochen. Damit steht eine Abwärtskorrektur in Richtung 38,2 Fibo-Retracement offen. Nur wenn sich das 23,6 Prozent Fibo-Retracement zurückgewinnen lässt, kann das jüngste Hoch von 0,5820 Dollar einem Test standhalten.