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Ripple: Kann XRP vom Urteilsspruch im Fall LBRY profitieren?

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Seit beinahe zwei Jahren haben alle führenden US-Krypto-Börsen Ripple ausgelistet. Der Grund: der Prozess gegen die SEC. Kommt es im SEC-Verfahren zu einer Wende, könnte dies auch für XRP positive Folgen haben.

XRP in misslicher Lage

Seit die US-Börsenaufsicht SEC im Dezember des Jahres 2020 Klage gegen Ripple erhoben hat, befindet sich die Krypto-Börse in einer verzwickten Situation. Der Handel mit XRP wurde an den US-amerikanischen Krypto-Börsen ausgesetzt.

Coinbase hat diesen Schritt zum Beispiel nachdrücklich mit dem Rechtsstreit zwischen SEC und Ripple begründet. Derzeit häufen sich jedoch Stimmen, die sich für die Wiederaufnahme des XRP-Handels aussprechen und Coinbase & Co. zum Umdenken auffordern. Frischer Wind in die Segel kam nicht zuletzt durch einen Teilerfolg, der durch ein Berufungsverfahren im Fall SEC gegen LBRY zu verzeichnen ist.


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LBRY scheiterte gegen die SEC

Im November des letzten Jahres musste sich LBRY gegen die SEC geschlagen geben. Insider stellten schnell Parallelen zum Fall XRP her. Der unabhängige Krypto-Anwalt John Deaton unterstützte die Berufung des Falles. Im Nachhinein ließ Deaton in einem Interview verlauten, dass es zu einer entscheidenden Änderung in der juristischen Beurteilung von LBRY kam. Wie deutlich gemacht wurde, fällt der von LBRY durchgeführte An- und Verkauf auf den Sekundärmärkten nicht unter die SEC-Regulierung. Ein LBRY-Direktverkauf durch das Projektteam gilt weiterhin als illegal. Dabei lässt sich LBRY mit Wertpapieren vergleichen.

Dieses Detail stellen die Befürworte von Ripple so dar, dass der XRP-Handel von den Krypto-Börsen wieder zugelassen werden könnte, da es sich um Sekundärmärkte handelt. Selbst LBRY hat an die Adresse von Coinbase getwittert, dass XRP wieder gelistet werden soll und man dabei das jüngste Urteil berücksichtigen soll.

Rückkehr von XRP zu Coinbase & Co. bereits vor dem Urteil zu erwarten?

Direkte Kommentare zum LBRY-Fall hat es bislang von SEC oder Coinbase nicht gegeben. Auch Ripple-CEO Bard Carlinghouse hat sich dazu noch nicht geäußert. Coinbase ist bereits mehrfach mit der SEC in Streitigkeiten geraten. Daher wird die bekannteste US-Krypto-Börse wohl kaum für XRP eine Vorreiterrolle übernehmen. Auch XRP Relist sucht weiterhin vergeblich nach Anbietern, die den XRP-Handel in den USA möglich machen. Die Website liest regelmäßig den Ripple-Status an Krypto-Börsen aus. Damit setzt die LBRY-Revision zwar positive Signale für Ripple, wird aber vermutlich kein vorzeitiges Comeback von XRP an der Börse zur Folge haben. Es bleibt weiterhin auf das im Frühsommer zu erwartende Urteil im Fall SEC gegen Ripple zu warten

Update: Der Rechtsstreit rund um XRP geht nun seinem Ende zu. Es gab bereits einen XRP Pump. Der Aufwärtsrend bleibt da.

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