Dank seiner Beharrlichkeit, an Bitcoin festzuhalten, wurde Michael Saylor nach dem Krypto-Winter 2022 nun belohnt. Denn durch den jüngsten Anstieg des Bitcoin-Kurses hat MicroStrategy, der Softwarehersteller, der massive Investitionen in Bitcoin getätigt hat, seine Investitionen nun wieder rentabel gemacht. Der Kursanstieg brachte die Investitionen von MicroStrategy endlich wieder in den grünen Bereich, nachdem die marktführende Kryptowährung den Widerstand bei 29.000 US-Dollar durchbrochen und sich auf ein zehnmonatiges Hoch von 30.163 US-Dollar erhöht hatte.
Einstieg bei 10.000 USD beschert nun Gewinne
Als der BTC Kurs bei nur 10.000 USD lag, investierete Microstrategy bereits im 2. Quartal 2020. Seitdem hat das börsennotierte Unternehmen immer wieder in den Krypto-Marktführer investiert und eine Gesamtsumme von 140.000 BTC zu einem Kaufpreis von knapp 4,17 Mrd. US-Dollar erworben. Der durchschnittliche Kaufpreis betrug dabei 29.803 US-Dollar pro Bitcoin. Die Investitionsstrategie wurde von MicroStrategy-Mitgründer Michael Saylor eingeführt, um das Firmenvermögen vor einer Abwertung durch den US-Dollar zu schützen. Saylor investiert auch privat in die Kryptowährung und hat eine Reihe anderer großer Unternehmen davon überzeugt, seinem Beispiel zu folgen, darunter Tesla, SpaceX und viele andere.
Während die Bitcoin-Strategie von MicroStrategy im Bullenmarkt von 2021 wie ein genialer Schachzug aussah, hat der lange Krypto-Winter von 2022 mit seinen vielen Herausforderungen und Zusammenbrüchen letztendlich dazu geführt, dass der Bitcoin-Kurs um mehr als 70 % gefallen ist. Saylor und MicroStrategy ernteten dafür viel Kritik. Denn auf den Lobpreisungen von 2021 folgte über das Jahr 2022 eine Welle der Kritik, da die BTC-Investitionen zum Tiefpunkt einen Verlust von 50 % verzeichneten.
Saylor blieb jedoch unbeeindruckt von diesen Entwicklungen und betonte mehrfach, dass sein Unternehmen weiterhin großes Vertrauen in die marktführende Kryptowährung habe und deshalb weiterhin in diese investieren werde.