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MetaMask reagiert auf Gerüchte um Wyre-Schließung

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Auf die jüngsten Meldungen, dass der Krypto-Zahlungsdienstleister Wyre vermutlich seinen Betrieb einstellen muss, hat MetaMask umgehend reagiert und die große Wallet aus dem Angebot genommen.

Einstellung des Supports deutete auf Kürzungen hin

Ab sofort hat die beliebte Krypto-Wallet MetaMask den Support für die Krypto-Plattform Wyre eingestellt. Der Grund hierfür: Wyre plant vermutlich eine sofortige Kürzung des Geschäftsbetriebes.

Am letzten Donnerstag hat MetaMask die Entfernung von Wyre aus dem Mobile-Aggregator der Wallet bekannt gegeben. Damit ist es Nutzern nicht mehr möglich, bei bestimmten Services mit wenigen Mausklicks Krypto-Währungen direkt ordern zu können.

Wie MetaMask mitteilt, wird aktuell die zugehörige Erweiterung entfernt. MetaMask bedankte sich gleichzeitig für die Geduld der User und forderte die Wallet auf, die Ansteuerung von Wyre über den Aggregator zu unterlassen.

Geschäft muss heruntergefahren werden

Wyre-CEO Ioannis Giannaros soll gegenüber seinen Mitarbeitern von bedeutenden Einschnitten des Krypto-Dienstleisters gesprochen haben. Laut Medienberichten versprach Giannaros, alles Mögliche zu tun, appellierte aber zugleich an jeden einzelnen, in den nächsten Wochen auf Einschnitte im laufenden Geschäftsbetrieb vorbereitet zu sein.

MetaMask selbst wird auch weiterhin Krypto-Dienstleistern Unterstützung gewähren. So können Sardine, Transak oder MoonPay bereits via Banküberweisung oder Apple Pay genutzt werden.

Stellungnahme bleibt aus

Sowohl MetaMask als auch Wyre lassen aktuell mehrere Presseanfragen unbeantwortet. Wyre wurde 2013 in San Francisco gegründet. Noch im letzten Jahr sollte der Krypto-Zahlungsdienstleister für eine Summe von beinahe 1,5 Milliarden US-Dollar verkauft werden. Im Frühling 2022 war eine Übernahme vom Startup Bolt geplant. Die Pläne hatten sich jedoch im Herbst letzten Jahres zerschlagen.          

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