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Extrem-Wetterlage beschert Bitcoin-Hashrate Sinkflug

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Über die Feiertage fegte eine Unwetterfront über die USA hinweg. Mehrere Mining-Unternehmen waren gezwungen, den Betrieb kurzfristig einzustellen. Dies führte zu einem Einbruch der Bitcoin-Hashrate um 40 Prozent.

Massiver Einbruch blieb bislang ohne Folgen

Glassnode hat bestätigt, dass die Rechenleistung des Netzwerkes am 21. Dezember 252 Exahash pro Sekunde betrug. An Heiligabend sank der Wert auf 156 EH/s. Dies kommt einem Rückgang um 40 Prozent gleich. Der kurzzeitige Bitcoin-Einbruch hatte bislang keine nachhaltigen Auswirkungen auf den BTC-Kurs.

Mehrere Mining-Unternehmen an Weihnachten ohne Strom

Der Netzwerkeinbruch wurde von den extremen Wetterbedingungen in den USA ausgelöst. Mehrere Mining-Unternehmen waren vom Stromnetz abgeschnitten.

So musste Riot Blockchain am Tag vor Heiligabend seinen Betrieb vorläufig einstellen. In einer Mitteilung hieß es, die Maßnahme wurde notwendig, um die Sicherheit der Teammitglieder nicht zu gefährden.

Auch Core Scientific machte deutlich, dass sich das Unternehmen im Zuge der extremen Wetterlage im Osten und Süden der USA an Strombegrenzungsmaßnahmen beteiligen werde, damit das Stromnetz nicht komplett zusammenbricht. Core Scientific hat unlängst Insolvenz angemeldet, betreibt allerdings weiterhin Mining-Aktivitäten und ist bestrebt, im Laufe des Insolvenzverfahrens mit den Gläubigern eine Einigung zu erzielen.

Bitcoin-Netzwerk – Erholung nach dem Schock

Mittlerweile konnte sich das Bitcoin-Netzwerk auf 226 EH/s gesundstoßen. Entsprechende Daten wurden von IntoTheBlock veröffentlicht. Schauen wir zurück: Am 31. Oktober betrug die Hashrate noch 316 EH/s. Somit kam es innerhalb von acht Wochen zu einem Abfall der akkumulierten Rechenleistung um beinahe 30 Prozent.

Ein weiteres Problem bewegt aktuell die Branche. Dem im Sinkflug befindlichen Bitcoin stehen steigende Energiekosten gegenüber. Dies lässt die Mining-Unternehmen vermehrt unter Druck geraten.         

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