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Deutsche DekaBank: Tokenisierungsplattform kommt bis 2024

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Die DekaBank kooperiert mit Metaco und möchte zukünftig Aktien und Anleihen tokenisieren. Nun soll in Zusammenarbeit mit Metaco eine Blockchain-basierte Tokenisierungsplattform entstehen.

Infrastruktur bereits in Arbeit

Die DekaBank möchte in Kooperation mit der digitalen Vermögenswertfirma Metaco bis zum Jahre 2024 ihre Blockchain-Plattform realisiert haben. Wie Andreas Sack, Leiter für digitale Vermögensverwaltung, bekannt gab, soll die Fertigstellung der Infrastruktur bereits in diesem Jahr vollzogen werden.

Ebenso stellte Sack in Aussicht, dass es schon in diesem Jahr zu ersten Test-Transaktionen kommen soll.

Die Partnerschaft mit Metaco wurde am 31. Januar dieses Jahres offiziell bekannt gegeben. Metaco soll als Kernplattform genutzt werden und für ein „institutionelles digitales Vermögenswertangebot“ stehen.

Metaco als Schlüssel zu digitaler Wirtschaftspolitik

Andreas Sack gab auch Auskunft über das geplante Angebot. So sollen Fonds, Aktien und Anleihen tokenisiert werden. Metaco öffnet dabei Türen zu einer neuen Token-Ökonomie. Sack betrachtet diese als wichtigste Verwaltungslösung für die Tokenisierung von Vermögenswerten auf unterschiedlichen Blockchain.

Ob eine Blockchain zum Standard werden kann, stellt Sack noch infrage. Er erwähnte gleichzeitig, dass mit Polygon oder Ethereum bereits viele Blockchain für die Tokenisierung genutzt werden.

Deka Bank Bitcoin kaufen?

Wie Andreas Sack unmissverständlich deutlich machte, hat die DekaBank im Rahmen der Metaco-Kooperation nicht vor, mit Bitcoin und anderen Krypto-Währungen Handel zu treiben. Bei der Deka Bank kann man also aktuell kein Bitcoin kaufen. Als Grund wurde genannt, dass sich die DekaBank auf regulierte Produkte fokussiert, welche eine Deckung mit den deutschen Wertpapiergesetzen aufweisen.

Banken auf Krypto-Kurs

Die DekaBank steht mit ihrer geplanten digitalen Vermögenswertplattform nicht allein. Weitere Großbanken haben sich für die Krypto-Branche geöffnet. So soll die DWS Group, Tochter der Deutschen Bank, mit Tradias und der Deutschen Digital Assets in zwei führende deutsche Krypto-Unternehmen investiert haben.          

Blicken wir auf das internationale Ranking, konnte Deutschland im vergangenen Jahr als eines der krypto-freundlichsten Nationen eingestuft werden. Von der Deutschen Finanzaufsicht BaFin haben mit Coinbase oder Bitpanda mehrere Krypto-Börsen eine Lizenz erteilt bekommen.      

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