Circle kann wieder auf die Reserven der Silicon Valley Bank zugreifen

Circle-Boss Jeremy Allaire hat erklärt, dass Circle wieder Zugriff auf seine USDC-Rücklagen nach der Silicon-Valley-Bank-Pleite erlangt hat.

3,3 Milliarden US-Dollar in sicheren Händen

Wie Circle-CEO und Gründungsmitglied Jeremy Allaire bekannt gab, kann der Stablecoin-Emittent seit vergangenem Montag wieder auf die von der bankrotten Silicon Valley Bank gehaltenen Gelder zurückgreifen. Die Rede ist von 3,3 Milliarden US-Dollar.

Allaire bekräftigte gegenüber Bloomberg, dass „fast alles“ von der zusammengebrochenen Bank abgewickelt werden konnte.

Besicherung festgefahren

Nach der Pleite der Silicon Valley Bank hatte Circle bekannt gegeben, dass die Besicherung des Stablecoins USDC zum Teil bei der kalifornischen Bank feststeckte. Immerhin waren dabei über drei Milliarden Dollar betroffen.

Wenig später verlor der USDC die Bindung an den US-Dollar. Investoren schlugen Alarm und traten die Flucht in andere Assets an. Zwischenzeitlich wurde die Wechselkursbindung zwischen USDC und US-Dollar wieder aktiviert.