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StartBörsenBinance: Übernahme der Voyager-Digital-Vermögenswerte steht bevor

Binance: Übernahme der Voyager-Digital-Vermögenswerte steht bevor

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Die Vermögenswerte von Voyager-Digital sollen an Binance übergehen. Die Krypto-Börse wird den bankrotten Lendingdienst für etwa 1,022 Milliarden US-Dollar beerben. Dies wurde in einer entsprechenden Pressemitteilung veröffentlicht.

Binance macht Weg frei für Geldfluss

Konkret heißt es in der veröffentlichten Pressemitteilung, dass sich durch das Angebot von Binance eine klare Möglichkeit auftut, schnellstmöglich Voyager-Kundengelder freizuschalten. Binance. US möchte durch das Angebot der Übernahme von Vermögenswerten erreichen, dass die Kunden Krypto in Form von Sachleistungen zurückerhalten.

Die an Three Arrows Capital gestellten Forderungen des Unternehmens werden in der Konkursmasse verbleiben. Wie es in der Pressemitteilung weiter heißt, werden zukünftige Einziehungen von Forderungen an die Gläubiger der Masse verteilt.

Verkauf soll im Januar abgeschlossen werden

Laut Kapitel 11 des Insolvenzverfahrens soll am 5. Januar kommenden Jahres eine Anhörung stattfinden. Es wird erwartet, dass Voyager dort die Genehmigung des Insolvenzgerichts beantragt und damit den Weg für den angestrebten Verkauf freimacht.

Wann den Kunden nun konkrete Entschädigungen ins Haus stehen, gilt es abzuwarten. Zuletzt hatte FTX den insolventen Krypto-Lender übernommen, stand aber kurze Zeit später selbst vor dem Konkurs.

Binance lässt die Gerüchteküche brodeln

Die weltweit größte Bitcoin-Börse Binance steht bereits seit längerer Zeit unter Beschuss. Die Ermittlungen dauern an und die Misere scheint noch nicht ausgestanden. Anlegern stellt sich die Frage, ob sie ihre Bitcoins besser abziehen sollten.

Bereits im Herbst 2020 tauchte ein Dokument auf, wonach Binance durch gezielte Geschäftsstrukturen die Umgehung von US-Regulationen zur Last gelegt wurde. Forbes-Bericht lässt verlauten, dass die Bitcoin-Börse bereits 2018 den Aufbau eines mit US-Gesetzen kompatiblen Firmenzweiges in Planung hatte.

Sollte es sich bewahrheiten und die Beziehungen zwischen Mutterkonzern und US-Ableger sind enger als gedacht, könnte dies juristische Folgen mit sich bringen. Zu befürchten wäre ein Bank-Run, welcher Binance vorübergehende Zahlungsschwierigkeiten bescheren dürfte.             

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