Die Coinbase-Aktie wurde von der Investmentbank Citi als „neutral“ eingestuft.
Bis die Behörden in den Vereinigten Staaten eine Rechtssicherheit geben können wird der Aktienkurs der Kryptobörse Coinbase von Unsicherheiten geprägt sein. Dies ist laut dem Investmentanalysten von Citi der Fall.
Am 1. Mai soll die Investmentbank die Aktie von Coinbase herabgestuft haben. Aus „kaufen“ wurde nun „neutral“. Die Begründung hierfür ist, dass das Unternehmen rechtliche Schwierigkeiten mit den Regulierungsbehörden in den USA hat.
Er denkt, dass die Aktie durch die starke Unischerheit belastet bleibt, solange die rechlichen Bedingungen in den USA noch nicht klar sind. Dies teilte der Citi-Analyst Peter Christiansen in einer Mitteling vom 01.Mai mit.
Coinbase gab im März bekannt, dass sie seitens der US-Wertpapieraufsicht eine sogenannte Wells Notice erhalten haben. Diese erhält ein Unternehmen, wenn mögliche Verstöße vorliegen. Damit droht die SEC weiter Maßnahmen an.
Doch Coinbase gibt nicht etwa klein bei sondern wehrt sich gegen die SEC. Dazu hat die Börse eine Klage eingereicht und will die SEC zwingen, endlich Klarheit in dem regulatorischen Chaos zu schafen.
Kurz darauf wurde vom Coinbase-CEO Brian Armstrong und dem Chefsyndikus Paul Grewal ein Video auf Youtube veröffentlich. Dies enthält die Antwort auf die Wells Notice.
Laut dem Analysten scheint es so, dass beide Parteien aufgrund der Entwicklung einer Lösung noch fern sind.
Nach dem bekannt werden der Wells Notice brach der Kurs von Coinbase um 16 Prozent ein.Die Aktie von Coinbase liegt heute bei 44,80€. Tendenz weiter fallend.
